In diesem Video zeige ich Dir, wie Du mit SPSS Korrelationen erstellst (Pearson, Spearman, Kendall) und sie interpretierst. Außerdem erfährst Du, wie Du ein Streudiagramm mit Trendgerade als Visualisierung dazu erstellst.
Ich bin Statistik-Expertin aus Leidenschaft und bringe Dir auf leicht verständliche Weise und anwendungsorientiert die statistische Datenanalyse bei. Mit meinen praxisrelevanten Inhalten und hilfreichen Tipps wirst Du statistisch kompetenter und bringst Dein Projekt einen großen Schritt voran.
Guten Tag Frau Keller,
erstmal vielen Dank für ihre hilfreichen Videos!
Ich habe eine kurze Frage zum statistischen Teil meiner Abschlussarbeit. Und zwar untersuche ich die Konstruktvalidität eines Fragebogens, indem ich die verschiedenen Skalen des Fragebogens mit Skalen anderer Fragebögen korreliere (Pearson-Korrelationen).
Ich habe bisher die entsprechenden Items zu Skalen (jede Skala besteht aus 18 Items) zusammengefasst in SPSS (mithilfe der mean Funktion) und diese dann mit den jeweiligen Vergleichsskalen korreliert.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass in meinem Fragebogen das Antwortformat von 1-5 reicht. Während das der Vergleichsfragebögen teilweise von 0-7 oder 1-4 reicht.
Kann ich die Zusammenhänge in diesem Fall trotzdem so berechnen oder muss ich eine Z-Standardisierung durchführen, um die Skalen vergleichbar zu machen? Und wenn ja, führe ich die Z-Standardisierung mit allen Rohwerten durch und fasse dann die Items zu Skalen zusammen oder führe ich die Z-Standardisierung erst durch, nachdem ich die Items zu den entsprechenden Skalen zusammengefasst habe?
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen!
Hallo Hannah,
vielen Dank für Deine Frage. Für die Korrelation macht die Breite der Skalierung keinen Unterschied. Nur wenn es Dir um Lagevergleiche gehen würde, müsstest Du überlegen, ob und wie eine Standardisierung Sinn machen würde.
LG Daniela
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